Gerade in der Pandemie zeigt sich, wie wertvoll unsere Parks und Grünflächen sind. Schillerwiesen, Levin’scher Park, der Cheltenhampark der Kiessee, der Kehr und viele mehr sind für die Menschen wichtige Oasen in der Stadt, um aufzutanken oder abzuschalten. Nicht immer sind sie auch allen bekannt, nicht immer sind Verbindungen zwischen den Anlagen erkennbar. Ich werde mich für bessere Ausschilderungen und Wegweiser sowie eine sinnvolle Verknüpfung der verschiedenen Grünflächen einsetzen. So werden die grünen Lungen unserer Stadt noch besser erlebbar. Dazu zählen für mich übrigens auch die vielen Kleingartenkolonien. Mit mir werden sie nicht als Bauland geopfert.

Sport – da geht noch mehr! Gemeinsam mit der GöSF und den Verantwortlichen aus den Sportvereinen, die rund um den Kiessee und im Süden der Stadt aktiv sind, werde ich die Sport-Infrastruktur besser miteinander vernetzen: Zwischen den Standorten der Vereine und den Sportstätten am Sandweg werde ich diesen Teil unserer Stadt als Bewegungsareal neu gestalten. Ich stelle mir eine grüne Sport- und Freizeitoase vom Badeparadies über den Kiessee, das neue, durch Sartorius und die Sielmann-Stiftung geplante Feuchtbiotop bis hin nach Rosdorf vor. Ein Areal mit vielen Bewegungsangeboten – vielleicht ein Beach-Volleyball-Feld, einen Basketballplatz, ein Multifunktionsspielfeld, einen Barfußparcour, Bewegungs- und Spielangebote für Kinder, Motorik- und Fitnessflächen für alle Altersgruppen, Angebote für Reha-Sport, Sitzecken und Liegebänke. Dazu gehört auch, den Kiessee auszubaggern, um ihn weiterhin als Sportfläche nutzen zu können. Es soll ein Aktivitätenareal für Jung und Alt sein, das zum Bewegen, Entspannen und Verweilen einlädt.