Wer sich in Göttingen umschaut, der kann zufrieden sein. Zufrieden sein? Mir reicht das nicht. Ich will mehr für die Menschen erreichen. Wir sind weltweit für unsere Universität bekannt, für erstklassige Wissenschaft und Spitzenforschung. Unternehmen von Weltrang bieten krisensichere Arbeitsplätze. Die Stadt investiert in Radwege, Schulen, in Kulturbauten und vieles mehr. Als Oberbürgermeisterin will ich mich nicht auf diesen Erfolgen ausruhen. Göttingen hat noch viel mehr Schätze zu bieten und das Potenzial, sie zu heben.
Wie wenige andere Städte steht unser Göttingen für Gemeinsinn und für Gemeinschaften: Am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder im Ehrenamt, sei es bei der freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein oder in einer sozialen Einrichtung. Göttingen hält zusammen, das haben wir 2015 beim Zuzug der Geflüchteten erlebt, das zeigt sich auch jetzt in der Pandemie, wo vieles nicht mehr so ist, wie wir es kennen.
Das Göttingen von morgen braucht aber mehr. Mein Ziel ist eine starke, solidarische Stadtgesellschaft, offen für verschiedene Lebensentwürfe, halt gebend für Menschen in Not. Die Kindern ein gutes Aufwachsen, Zugezogenen eine neue Heimat und Senior*innen ein selbstbestimmtes Altern ermöglicht. Die niemanden ausgrenzt. Ich möchte Oberbürgermeisterin für ALLE Göttinger*innen sein – in einem Göttingen für ALLE!
Sie kennen mich als Sozial- und Kulturdezernentin dieser Stadt. Ich will Oberbürgermeisterin werden, weil mir Göttingen ans Herz gewachsen ist und ich überzeugt bin, dass wir unsere Stadt nur verlässlich, sozial und engagiert aus der aktuellen Krise führen und die Zukunft positiv gestalten können.