Viele Menschen in unserer Stadt engagieren sich ehrenamtlich und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl – ihnen gebührt unser aller Dank! Besonders großen Respekt habe ich vor den 60 aktiven Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks (THW) in Göttingen. Die blauen Fahrzeuge des THW hat so mancher schon gesehen, aber was diese wichtige Zivil- und Katastrophenschutzorganisation alles leistet wissen wohl die wenigstens. Das THW kommt beispielsweise bei Großbränden, Hochwasser und so genannten „Großschadensereignissen“ zum Einsatz.
Dazu zählte auch zuletzt die Bombenentschärfung im Januar im Göttinger Westen. Das THW hat damals die Abdeckungen für die Bombentrichter hergestellt, um eine Verteilung von Bombensplittern zu vermeiden. Nur durch die gute Zusammenarbeit des THW mit der Stadt, dem Sprengmeister, der Feuerwehr und Polizei hat damals alles so hervorragend geklappt. Danke nochmals dafür!
Bundesweit sind für das THW 2.300 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und 80.000 ehrenamtliche Helferinnen unterwegs. Der Göttinger Ortsverband ist dabei besonders: Er betreibt eine von 13 Fachgruppen für Trinkwasseraufbereitung. Seit 2015 ist das Göttinger THW in einem Provisorium in Grone angesiedelt, ein Neubau ist geplant – gute Arbeit braucht eine gute Basis. Ortsbürgermeisterin Birgit Sterr und ich haben uns sehr gefreut von Axel Rentschka und Stefan Bat einen Einblick in ihre Arbeit zu bekommen – und uns vor allem auch mal die Fahrzeuge von innen ansehen zu dürfen.