Das Studentenwerk ist eine besonders wichtige Einrichtung für die Universitätsstadt Göttingen. Viele von uns haben schon in den Mensen gegessen, manche auch in den unterschiedlichen Wohnheimen gewohnt. Aber das Studentenwerk leistet noch viel mehr – wie beispielsweise Kinderbetreuung, psychosoziale Beratung, kulturelle Veranstaltungen und Hilfe bei der Beantragung von BAFöG.

Die Pandemie hat auch das Studentenwerk hart getroffen und die Folge darf nicht sein, dass der Semesterbeitrag deswegen steigt! Dringend benötigt wird auch die psychosoziale Beratungsstelle (PSB), die in persönlichen Krisen unterstützt. Sie braucht mehr Ressourcen und wir müssen sicherstellen, dass nach der Erstbetreuung dort auch eine Anschlussversorgung in anderen Einrichtungen verfügbar ist.

Das Studentenwerk hatte aber bereits vorher schon großen Bedarf nach Unterstützung: Auf 4500 Wohneinheiten treffen viel zu viele Interessent*innen. Anders gesagt, wir brauchen mehr Wohnungen für Studierende und dafür bedarf es finanzieller Mittel vom Land Niedersachsen. Als Oberbürgermeisterin werde ich mich mit Nachdruck weiter dafür einsetzen, dass das Studentenwerk besser durch das Land finanziert wird!