Die Musa war schon immer eine Ideenschmiede für innovative Projekte. Auf dem Gelände Hagenweg 2 (HW2) passiert – trotz der Einschränkungen durch Corona – viel. Das haben mir Tine Tiedemann vom Musa Kulturzentrum, Jonas Brunnert vom StartRaum Göttingen und Nils Merten von Peloton gezeigt.
Es ist ein Experimentierraum für junge Kreative, die gemeinwohlorientierte Projekte für die ganze Stadt, vor allem aber für die Menschen in der Weststadt, auf den Weg bringen: als erstes fallen verschiedene Container und ein Beach-Volleyballfeld ins Auge. Hier buddeln morgens die Kita-Kinder aus dem Elisabeth-Heimpel-Haus im Sand, nachmittags und abends 17 Uhr trifft man Volleyballgruppen an. Ein urban-gardening-Projekt ist entstanden, demnächst folgt ein Calisthenics-Park.
Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft ergänzen sich in hervorragender Weise. Inzwischen hat sich dort der Verein Peloton gegründet, dessen Ziel es ist, neue Formen des Miteinanders zu erproben. Ich bin überzeugt, dass unsere Stadt mit Initiativen wie dieser nur an Attraktivität gewinnen kann.